Streik 1980: Fahrplanänderung 28


Schon im Frühjahr 1980 wurden durch die Indiskretion eines höheren Mitarbeiters der Reichsbahndirektion Berlin Pläne aufgedeckt [1], die S-Bahnzüge mit Beginn des Sommerfahrplanes 1980 am 1. Juni seltener fahren zu lassen. Die dazu nötigen Regelungen wurden durch die Fahrplanänderung 28 veranlasst. Es sollte dabei zu den folgenden Einschränkungen kommen:

Nach der Veröffentlichung der hier aufgeführten Einschränkungen im Tagesspiegel vom 2. April 1980 setzte die Deutsche Reichsbahn die geplante Fplä 28 nicht um. Zu Beginn des Sommerfahrplanes 1980 blieb der normale Fahrplan weiterhin gültig.


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Quellen:
"Ost-Berlin will sparen - S-Bahnzüge fahren seltener"; Der Tagesspiegel vom 2. April 1980
[1] Der Betrieb auf der Berliner S-Bahn - Band 5: Auf Zeit getrennt - 1960 bis 1980; Konrad Koschinski; Verlag Neddermeyer; 2002, S. 163

Danksagung
Dem Team des Archivs des Tagesspiegels.

letzte Änderung:
9. September 2010

Veröffentlichung:
9. September 2010

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