Am 18. Dezember 1929 wurde in Berlin eine von der Firma Siemens finanzierte, 4,46 Kilometer lange S-Bahnstrecke vom S-Bahnhof Jungfernheide über die Zwischenstationen Wernerwerk und Siemensstadt zum S-Bahnhof Gartenfeld eröffnet, um die Mitarbeiter der Firma Siemens schnell und komfortabel zu den Werken bringen zu können.
Knapp 51 Jahre später, am 18. September 1980, wurde die Siemensbahn in Folge des zweiten Reichsbahnerstreikes, und weil die politischen Umstände keinen wirtschaftlichen Betrieb erlaubten, stillgelegt. Bis heute verrottet dieses Industriedenkmal ungenutzt. Nach aktuellen Planungen (Stand: April 2008) soll die Strecke entwidmet werden, d.h. sie wird aus ihrer eisenbahnrechtlichen Bestimmung entlassen.
Im Juli 2004 ist Thomas Krickstadt an sechs Tagen an und auf dem Viadukt entlang gegangen, um einige Aufnahmen zu machen. Die Aufnahmen sind in neun Kategorien unterteilt, um die Übersichten nicht zu groß werden zu lassen. Die einzelnen Seiten öffnen sich jeweils in einem neuen Fenster.
Bitte beachten Sie:
Wir warnen vor dem Betreten der Gleisanlagen. Der Zustand dieser ist trotz aller Sicherungsmaßnahmen in einem teilweise desolaten Zustand. Zudem befinden sich einige Zugänge in Privatbesitz.
Alle auf dieser Seite gezeigten Bilder © Thomas Krickstadt.
Vom S-Bahnhof Jungfernheide bis zur Spree
Von der Spree bis zum S-Bahnhof Wernerwerk
Rund um den S-Bahnhof Wernerwerk
Vom S-Bahnhof Wernerwerk bis zum Popitzweg
Vom Popitzweg bis zum S-Bahnhof Siemensstadt
Rund um den S-Bahnhof Siemensstadt
Zwischen den S-Bahnhöfen Siemensstadt und Gartenfeld
Rund um den S-Bahnhof Gartenfeld
Die Kilometersteine der Siemensbahn
weitere themenbezogenen Seiten auf Stadtschnellbahn-Berlin.de:
Die Geschichte der Siemensbahn
Vom Bau der Siemensbahn
Die Abstellanlage in Gartenfeld
zur Siemensbahn gehören die folgenden Bahnhöfe:
| Jungfernheide | Wernerwerk | Siemensstadt | Gartenfeld |
letzte Änderung:
26. Oktober 2008
Veröffentlichung:
26. Oktober 2008