Das Ausfahrsignal G, ein Standort mit Geschichte.
Schon sein Vorgänger, das Formsignal G, kam zu großen Ehren: es ist im Signalbuch (DV 301 - gültig ab 1. Oktober 1971) unter § 3 auf der Seite 21 unten links abgebildet und stellt dort das Tageszeichen des Signalbegriffes Hf0 (

Das Ausfahrsignal G, ein Standort mit Geschichte.
Schon sein Vorgänger, das Formsignal G, kam zu großen Ehren: es ist im Signalbuch (DV 301 - gültig ab 1. Oktober 1971) unter § 3 auf der Seite 21 unten links abgebildet und stellt dort das Tageszeichen des Signalbegriffes Hf0 ("Halt") dar.
Es folgte das im Bild zu sehende Ausfahrsignal G. Neben Ra12 konnte es nur "Halt" bzw. "Vmax" anzeigen. Der in den Signalschirm integrierte Richtungsanzeiger Zs4 zeigte entweder "O" für Oranienburg oder "B" für Bernau. Im Rahmen des zweigleisigen Ausbaus der Strecke Blankenburg - Karow und des Umbaues der Ausfädelung zum Berliner Außenring wurde das Ausfahrsignal G am 15. Dezember 1986 durch das Zwischensignal 923 ersetzt. Das neue Ausfahrsignal 925 steht seitdem 943 Meter weiter nördlich.
Übrigens: neben dem Ausfahrsignal G ist eine Heizmerktafel zu erkennen, die den Lokführern in der kalten Jahreszeit die jeweilige Heizstufe anzeigte. Da hinter Blankenburg ein Teil der Züge auf den Außenring wechselte (S-Bahner sprachen von der "Tundrastrecke"), zeigte diese Heizmerktafel meist eine Stufe mehr an als die anderen Tafeln im übrigen S-Bahnnetz.
Aufnahme: undatiert
© Sigrid Mörschel

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