Unterfahrung des Brandenburger Tores: das Bild zeigt die Baustelle an der Hermann-Göring-Straße (heute Ebertstraße) mit den Ausschachtungsarbeiten am Hindenburgplatz (heute Platz des 18. März).
Die Bauarbeiter stellen gerade die Fahrbahn zur Aufrechterhaltung des Straßenverkehres über der Tunnelbaugrube her. Ebendiese Abdeckung stürzte am 20. August 1935 ein und begrub zusammen mit den einfallenden Erdmassen 19 Arbeiter, von denen keiner lebend geborgen werden konnte. Die Ursache des Einsturzes liegt in der später veranlassten Tieferschachtung der Grube, die in den ersten Bauplänen - mit denen die ausführende Firma arbeitete - nicht angegeglichen wurde. Dadurch unterblieb eine Anpassung der Rammtiefe der Stützen.
Repro aus: Die Reichsbahn

Unterfahrung des Brandenburger Tores: das Bild zeigt die Baustelle an der Hermann-Göring-Straße (heute Ebertstraße) mit den Ausschachtungsarbeiten am Hindenburgplatz (heute Platz des 18. März).
Die Bauarbeiter stellen gerade die Fahrbahn zur Aufrechterhaltung des Straßenverkehres über der Tunnelbaugrube her. Ebendiese Abdeckung stürzte am 20. August 1935 ein und begrub zusammen mit den einfallenden Erdmassen 19 Arbeiter, von denen keiner lebend geborgen werden konnte. Die Ursache des Einsturzes liegt in der später veranlassten Tieferschachtung der Grube, die in den ersten Bauplänen - mit denen die ausführende Firma arbeitete - nicht angegeglichen wurde. Dadurch unterblieb eine Anpassung der Rammtiefe der Stützen.
Repro aus: Die Reichsbahn
Aufnahme: 1935
© Die Reichsbahn

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