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Reibungsgewicht

Das Reibungsgewicht (auch Reibungsmasse oder Reibungslast genannt) ist der Anteil der Masse eines Triebwagens, der auf den angetriebenen Achsen gelagert ist. In der Mechanik ist Haftreibung eine Voraussetzung für die Kraftübertragung bei Rollbewegungen. Das Reibungsgewicht bestimmt entscheidend die Zugkraft eines Triebwagens, da diese das Produkt aus der Erdbeschleunigung, des Reibwertes zwischen Rad und Schiene und des Reibungsgewichtes ist.

Reservezug

Betrieblicher Ersatzzug, der ständig mit einem Triebfahrzeugführer besetzt ist. Diese Reservezüge stehen an verschiedenen Bahnhöfen parat, um bei Fahrzeug- oder betrieblichen Störungen einzelne Züge zu ersetzen bzw. bei Unterbrüchen einen Mindestverkehr anzubieten.

Reservezug Westkreuz (Res Wk) in der westlichen Kehranlage des Bahnhofes Charlottenburg (16. April 2002).
© Mike Straschewski

Rundkopf

Synomym für die Fahrzeuge der Bauarten Olympiazug, Bankierzug und Peenemünder bzw. für die BR 167, BR 276 und BR 477.
Der Begriff wurde erst mit Veröffentlichung des Buches "Die eleganten Rundköpfe" publiziert und kann somit als mediales Schlagwort oder Verkaufsargumentation gelten. Der Begriff ist ein Kunstwort unserer Zeit, da die Fahrzeuge die eingangs erwähnten Namen wie Olympiazug, Bankierzug, Peenemünder oder 277mod schon immer trugen.

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