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Paßviertelzug
Paßviertelzüge wurden die Viertelzüge benannt, die noch nicht mit den Einrichtungen (Sifa, Funk) für den Einmannbetrieb (EMB) ausgestattet waren. Diese nicht umgebauten Viertelzüge wurden mit einer Steuerleitung versehen, um die beiden an den Zugenden befindlichen Führerstände mit den neuen Schaltungen zu verbinden. Eine äußerliche Anpassung erfolgte nicht. Die Bezeichnung "Paßviertel" entstand aus dem Umstand heraus, das diese Viertel nun nur noch "eingepasst" in EMB-Vierteln fahren durften.
Fuhr ein solcher Paßviertelzug an der Spitze eines Zuges, so musste aufgrund der fehlenden Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) der Führerstand zweimännig besetzt werden.

Paßviertelzugeinsatz zu Ausbildungszwecken für angehende BVG-Triebwagenführer im stillgelegten S-Bahnhof Eichkamp.

Paßviertelzugeinsatz zu Ausbildungszwecken für angehende BVG-Triebwagenführer im stillgelegten S-Bahnhof Eichkamp.
© Detlef Jentzsch

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